Aktuelles und Veranstaltungen

2015 – Zahlen & Fakten über die Arbeit der Frauennotrufe in RLP

Pressemitteilung der Landesarbeitsgemeinschaft der Frauennotrufe

Die Zahl der Frauen und Mädchen, die sich nach einer Vergewaltigung oder sexuellen Übergriffen an einen Frauennotruf in Rheinland-Pfalz wandten ist unverändert hoch: 2015 waren es insgesamt 1.334 Betroffene sowie weitere rund 1000 Bezugspersonen und Fachkräfte, die Rat und Unterstützung in den Fachstellen erhielten.
Auf dem Bild feiern die Mitarbeiterinnen der 12 rheinlandpfälzischen Frauennotrufe den gemeinsamen Erfolg der 'Nein heißt Nein' Kampagne.

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Fachtagung "Was brauchen wir für die Beratung geflüchteter Frauen?“

Arbeitskreis gegen Gewalt in engen sozialen Beziehungen Koblenz läd ein


Mittwoch, 26. Oktober 2016, 9:30 bis 16 Uhr
(Einlass: ab 9 Uhr)
Jugend- und Bürgerzentrum auf der Karthause
Großer Saal, Potsdamer Straße 4, 56075 
Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an Fachkräfte in Beratungssituationen. Die Teilnahme ist kostenfrei. 
Aufgrund der begrenzten Teilnehmer/innenzahl bitten wir um verbindliche Anmeldung bis zum 15. September 2016 per E-Mail an gleichstellungsstelle@stadt.koblenz.de oder per Fax unter 0261/129 1055 (rechts zum Dowmload).
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Nein heißt nein! Paradigmenwechsel im Sexualstrafrecht

Reform des Sexualstrafrechts am 7. Juli verabschiedet

Gemeinsam mit dem Bundesverband der Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe (bff), begrüßt die Landesarbeitsgemeinschaft der Frauennotrufe Rheinland Pfalz die am 7. Juli vom Deutschen Bundestag verabschiedete Reform des Sexualstrafrechts, in dem fortan der Grundsatz „Nein heißt nein“ verankert ist. Diese Reform stellt einen deutlichen Paradigmenwechsel dar. Nicht mehr eine Nötigung ist Voraussetzung für die Strafbarkeit eines sexuellen Übergriffs, sondern entscheidend ist der Wille der Betroffenen.
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Internationale Ausstellung zu Gewalt gegen Frauen in Koblenz

Zwei Ausstellungen zum Thema Gewalt gegen Frauen in der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz


“Die Dinge beim Namen nennen – Gewalt gegen Frauen im Alltag“.
Die Wanderausstellung zeigt Beiträge zum Thema Gewalt gegen Frauen und Mädchen aus dem Blickwinkel des Alltags und aus der Sicht der Regionen Afrika, Asien, Lateinamerika und Europa.
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Breites Bündnis fordert zum Sexualstrafrecht: ein Nein muss reichen!

Anlässlich der ersten Lesung des Gesetzentwurfs zum Sexualstrafrecht fordern zahlreiche Organisationen und Prominente Angela Merkel und den deutschen Bundestag auf, ein modernes Sexualstrafrecht zu schaffen.
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Jahresbericht 2015

Während des Schreibens des Jahresberichtes 2015 und der Auswertung unserer Statistik des letzten Jahres  sind die Themen Flüchtlinge/ Migration und Sexualisierte Gewalt auf neue und ungewohnte Weise im Fokus der Öffentlichkeit. Uns im Notruf stellt das vor neue Herausforderungen.
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Pressemitteilung anlässlich von „One Billion Rising“ am 14.02., dem weltweiten Aktionstag gegen Gewalt an Frauen

Sexuelle Selbstbestimmung: Ein Nein muss reichen. Frauennotruf Koblenz nimmt Stellung zum Entwurf des Justizministeriums zu einer Reform des Sexualstrafrechts


Aus Anlass des internationalen Protest- und Tanztages gegen Gewalt gegen Frauen One Billion Rising am 14. Februar fordern die Frauenunterstützungseinrichtungen in Deutschland erneut, dass die sexuelle Selbstbestimmung hier endlich umfassend geschützt wird. Viele sexualisierte Übergriffe sind bislang in Deutschland nicht strafbar, weil die derzeitige Rechtslage gravierende Schutzlücken aufweist.

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