Behinderte Frauen, Mädchen und nicht-binäre Menschen sind besonders häufig von sexualisierter Gewalt betroffen: Die Hälfte von ihnen hat sexualisierte Gewalt in ihrem Leben erfahren.
Unsere Gesellschaft behindert viele Frauen, Mädchen und nicht-binäre Menschen noch immer dabei, ein selbstbestimmtes Leben führen zu können und an allen Lebensbereichen teilhaben zu können. Das führt dazu, dass diese Frauen, Mädchen und nicht-binären Menschen einem wesentlich höheren Risiko von sexualisierten Übergriffen ausgesetzt sind als nicht behinderte Frauen, Mädchen und nicht-binäre Menschen.
Gleichzeitig erschweren ihnen diese gesellschaftlichen Behinderungen den Zugang zu Informationen und Unterstützungsangeboten zum Thema „Sexualisierte Gewalt“.
Wir informieren und beraten Sie so barrierearm, wie es uns möglich ist.
- Unsere Beratungsstelle ist mit einem Aufzug stufenlos erreichbar. Leider gibt es aber nur eine eingeschränkt barrierefreie Toilette. Alternativ gibt es die Möglichkeiten, andere barrierefreie Räumlichkeiten in Koblenz zu nutzen.
- In unserer Onlineberatung sind wir für Sie da, ohne dass Sie dafür unsere Beratungsstelle aufsuchen müssen.
- Wir bieten auch Videoberatung an. Dafür nutzen wir den Messenger-Dienst Signal.
- Wir informieren und beraten Sie auf Wunsch in Leichter Sprache und verfügen über Informationsmaterial in Leichter Sprache.
- Wenn Sie es wünschen, führen wir die Beratung zu dritt durch, mit Ihrer Assistentin oder einer von uns beauftragter Assistentin.
- Auch eine Beratung mit Gebärdendolmetscherin ist auf Anfrage möglich.
- Wir haben kein Material in Brailleschrift.
- Gerne begleiten wir Sie von der Bushaltestelle am Löhrcenter oder vom Bahnhof Koblenz-Mitte zu unserer Beratungsstelle.
Wenn Sie persönlich zur Beratung kommen möchten und noch Fragen zu den Barrieren haben, können Sie uns anrufen oder eine E-Mail schreiben.
Mit Ihnen zusammen überlegen wir, was Sie brauchen, um innerlich und äußerlich geschützt und sicher sein zu können. Wir finden zusammen eine Lösung.