Aktuelles und Veranstaltungen

Vortrag und Diskussion zum Thema "Stress- und Traumasensibilität im Umgang mit geflüchteten Frauen"

13. September 2018

Viele Geflüchtete haben vor, während oder nach ihrer Flucht traumatische Erlebnisse wie Krieg, Verlust, Leid oder sexualisierte Gewalt überlebt. Für Menschen mit Gewalterfahrung ist daher ein Schutz vor weiteren Ohnmachtserfahrungen entscheidend. Eine empathische und kompetente Unterstützung ist maßgeblich, um sie im Hier und Jetzt zu stärken. Aber auch die hauptamtlichen Fachkräfte und ehrenamtlichen Unterstützer/innen brauchen Sicherheit im Umgang mit Traumatisierten und Sensibilität für die eigenen Belastungen. 
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Kunstwerk für den Frauennotruf

International renommierter Künstler in Koblenz

 
Der aus Bendorf stammende international renommierte Künstler Hendrik Beikirch schenkt uns und den Frauen und Mädchen in Koblenz, den Menschen in unserer Region, ein weibliches Portrait. Er wird am 8. August mit seiner Arbeit beginnen.
 
Das Kunstwerk wird Mädchen und Frauen ermutigen, mit ihrer Stärke sichtbar zu sein. Es wird einen Gegenpol bilden zu einer Wahrnehmung von Frauen und Mädchen als „Opfer“. Und es wird Schönheitsidealen entgegentreten, wie sie häufig auf großen Werbewänden in unserer Stadt, in Fernsehshows und den Medien verbreitet werden.
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Umzug des Frauennotrufs Koblenz ins Herz der Stadt setzt ein Zeichen

Wenn Frauen und Mädchen Unterstützung suchen, weil sie von sexualisierter Gewalt betroffen sind, finden sie diese in Zukunft in einem Geschäfts-Gebäude mitten in der Fußgängerzone in der Löhrstraße.

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F.A.Q. - Häufig gestellte Fragen an der Schnittstelle Gewaltschutz und Flucht

Das F.A.Q. beantwortet Fragen rund um das Thema Gewaltschutz geflüchteter Frauen und Mädchen. 
Darin finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen. Rund um den Schutz von geflüchteten Frauen und Mädchen vor Gewalt.
Am Anfang steht eine Liste mit wichtigen Begriffen.
Zum Beispiel wird erklärt, was mit Abschiebung gemeint ist. Oder was man unter Schutz-Status versteht.
Es werden unter anderem auch Fragen zu folgenden Themen beantwortet:
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Qualitätsmerkmal: Vertrauliche Beratung und Unterstützung

Frauennotrufe bieten professionelle Hilfe bei sexualisierter Gewalt

Derzeit findet in Lübeck eine Debatte über den Fall eines ehemaligen Mitarbeiters eines bundesweit tätigen Opferhilfevereins statt. Dieser wird beschuldigt, wiederholt sexuelle Übergriffe an hilfesuchenden Frauen begangen zu haben. Medien und Öffentlichkeit fragen, ob die mutmaßlichen Taten früher hätten aufgedeckt werden können. Der bff begrüßt diese Debatte. Denn sie trägt dazu bei, die Alltäglichkeit sexualisierter Übergriffe und die oft unzureichende Verantwortungsübernahme zu beleuchten.
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PRESSEMITTEILUNG ZUM INTERNATIONALEN FRAUENTAG 2018

#MeToo – Zeit, Verantwortung zu übernehmen - Für ein strukturiertes Vorgehen gegen Sexuelle Gewalt am Arbeitsplatz


Gemeinsam mit dem Bundesverband der Frauennotrufe und Frauenberatungsstellen (bff) macht die Landesarbeitsgemeinschaft LAG der Frauennotrufe in Rheinland Pfalz deutlich: „Öffentlichkeit ist wichtig, wenn es darum geht sexuelle Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu thematisieren.
Immer noch werden die Gewalt und ihre Folgen verschwiegen oder bagatellisiert, werden Täter gedeckt. #MeToo schafft noch immer Aufmerksamkeit für die sexuellen Übergriffe, die viele Frauen erfahren.

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Mehr Rechte für gewaltbetroffene Frauen in Deutschland

Ab 1.2.2018 ist die IstanbulKonvention in Deutschland geltendes Recht. Sie ist ein Abkommen des Europarates und verpflichtet Deutschland, Gewalt gegen Frauen wirksam zu verhüten und bekämpfen.


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ONE BILLION RISING Koblenz 2018

Weltweiter Aktionstag gegen Gewalt an Mädchen und Frauen am 14. Februar 2018

One Billion Rising (OBR) (englisch für Eine Milliarde erhebt sich) ist eine weltweite Kampagne für ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Die eine „Milliarde“ deutet auf eine UN-Statistik hin, nach der eine von drei Frauen in ihrem Leben gewealt erlebt haben. Es ist eine der größten Kampagnen weltweit, um zur Beendung von Gewalt gegen Frauen mit tausenden von Events in bis zu 190 Ländern der Welt.
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Wahlforderungen zur Bundestagswahl 2017


Der Wahlkampf für die Bundestagswahl 2017 hat begonnen. Unser Bundesverband Frauen gegen Gewalt e.V. (bff) hat fünf Forderungen an Politikerinnen und Politiker aller Parteien formuliert und fordert sie dazu auf ihre politischen Konzepte und Entscheidungen auf ihre Folgen für von Gewalt Betroffene zu überprüfen und in Unterstützung, Schutz und Prävention zu investieren.
Denn ein Leben frei von Gewalt ist die Voraussetzung für die volle gesellschaftliche Teilhabe von Frauen und ein Menschenrecht.
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Netzwerk Nebenklage und Prozessbegleitung Koblenz veröffentlicht informativen Flyer


Recht und Unterstützung für Frauen und Mädchen, die von sexualisierter Gewalt betroffen sind, - das ist das Anliegen von Rechtsanwältinnen, Psychosozialen Prozessbegleiterinnen und Frauennotruf-Beraterinnen aus Koblenz, die sich vor zwei Jahren zu einem Netzwerk zusammengeschlossen haben.
Sie wollen damit betroffenen Frauen und Mädchen ermöglichen, sich im Zusammenhang mit einem Strafverfahren so gut wie möglich vorzubereiten und es mit so wenig Belastung wie möglich durchzustehen.
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